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Die Historie der Jahn GmbH

2020-2022

Die Betriebsfläche konnte durch den Zukauf eines anliegenden Grundstückes um 70.000qm erweitert werden, was den Bau zwei neuer Produktionshallen ermöglichte.

2018

Aufbau einer eigenen Wärmebehandlungsanlage, um durch einen angepassten Härtegrad eine optimale Qualität für Fließpressteile zu garantieren.

2015-2016

Ein italienischer Wettbewerber konnte durch die JAHN GmbH übernommen und mitsamt seiner Produktauswahl in den Standort Tambach-Dietharz integriert werden.

2014

Das Betriebsgelände wird erweitert: Durch die Anschließung eines neuen Gebäudes kann nach umfassenden Sanierungsarbeiten die neue Hauptverwaltung in Betrieb genommen werden.

2012

Übernahme des Maschinenparks und deren Aufträge einer bayrischen Firma durch die JAHN GmbH.

2007-2009

Durch den Kauf neuer Maschinen und Anlagen sowie moderner Montagetechnik wird die Produktionspalette um Systeme und Komponenten aus Aluminium erweitert.

2006

In der Bahnhofsstraße wird der Neubau einer Halle zur Produktionsaufnahme von Systemen und Komponenten aus Aluminium abgeschlossen.

2004-2005

Die Produktionsfläche wird durch den Anbau einer neuen Halle erweitert.
Unterstützt wird dies durch den Kauf neuer Maschinen und Anlagen.

2002

Die JAHN GmbH tätigt umfangreiche Investitionen in Robotertechnik, wodurch der Übergang zur automatischen Bedienung der CNC-Bearbeitungszentren eingeleitet wird.
Die Werkzeugbau-Kapazität wird erweitert und der Bau weiterer drei Rundtisch-Maschinen wird abgeschlossen. Zudem können durch den Kauf zweier CNC-Drehmaschinen und der Installation einer neuen Trafostation weitere Kapazitätssteigerungen erzielt werden.

2001

Eine neuerworbene Halle wird für die Inbetriebnahme einer Werkzeug- und Filterproduktion umgerüstet. Zudem werden Büros, Sanitärraume, Parkplätz sowie eine Trafo- und Kompressorstation errichtet.
Außerdem wird eine neue Lagerhalle zwischen beiden bestehenden Hallen und weitere neue CNC-Fräszentren errichtet.

2000-2001

Alte Produktions- und Nebengebäude in der Triftstraße werden abgerissen, ein Neubau wird als Zerspanungscenter und neue Verwaltung errichtet.
22 neue CNC-Fräszentren für die Nachbearbeitung technischer Fließpressteile werden in Betrieb genommen.

1998

Die Sanierung des unteren Automatensaals in der Triftstraße wird weiter vorangetrieben. Zudem beginnt der Bau einer neuen Halle für Waschen und Versand sowie von neuen Umkleideräumen, Sanitäreinrichtungen, Pausenräumen und Büros.

1994

Zur Fortführung der Produktion von technischen Fließpressteilen wird eine Produktionshalle von der Thüringer Schraubenwerk AG abgekauft.

1993

Gründung mit Übernahme des ehemaligen Werk 1 der Thüringer Schraubenwerk AG in der Triftstraße.

Metallverarbeitung in Tambach-Dietharz

In Tambach-Dietharz befindet sich die JAHN GmbH an einem Standort mit einer langen Tradition in der Metallverarbeitung. Bereits im Jahre 1890 diente er für die Metallwarenfabrik Metz, Bauer u. Kettling als Produktionsort für Schraubzwingen, Metallarmaturen und Fahrradglocken. Die Gründung jenes Unternehmens war zugleich der Ausgangspunkt der Tambacher Industrie. Während der Phase des industriellen Aufschwungs wurde der Ort bekannter und gewann durch die Ausweitung der Produktionsvielfalt zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung.

Im Laufe der Jahrzehnte wurden weitere metallverarbeitende Betriebe gegründet. Mit diesen kamen in Tambach (bzw. ab 1919 in Tambach-Dietharz) die Herstellung von Schrauben, Werkzeugen und anderen Metallerzeugnissen sowie die Kaltumformung von Stahl hinzu.

Im Zuge von weitreichenden Umstrukturierungen im Jahr 1945 wurde in der Talsperrenregion im Thüringer Wald mit der Produktion von Alu-Tuben für medizinische Salben und Zahnpasten sowie Alu-Hülsen für Tabletten und erstmalig Erzeugnisse aus Aluminium hergestellt. Hierdurch fand jenes Leichtmetall seine erste Erwähnung, welches für die JAHN GmbH später von elementarer Bedeutung sein sollte.

In den Folgejahrzehnten wurde das Produktionsprogramm des Ortes weiter ausgebaut. Neue Gesellschaften wurden gegründet und erweitert, welche in den Branchen Schraubenproduktion sowie Waggon- und Fahrzeugbau DDR-weit an Bedeutung gewannen.

Mit der friedlichen Revolution von 1989 konnte eine Verselbstständigung der Betriebe verwirklicht werden. Hierdurch wurden weitere Umstrukturierungen angestoßen. Im Zuge dieser nahmen in Tambach-Dietharz mehrere Erfolgsgeschichten ihren Lauf. So auch die der JAHN GmbH.